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Mit dem Baby in den Skiurlaub - diese fünf Dinge sollten Familien unbedingt beachten

Die erste Urlaubsreise einer jungen Familie findet oft dann statt, wenn der Nachwuchs noch im Babyalter ist. Grundsätzlich ist der Reise freilich nichts entgegenzusetzen, denn auch schon Kleinkinder können im Urlaub Spaß haben. Aber was ist, wenn der Urlaub ein Skiurlaub ist? Hier gibt es durchaus einige Punkte, die unbedingt beachtet werden sollten, denn den Nachwuchs ständig mit auf die Piste zu nehmen, ist gerade bei den Jüngsten nicht gerade ratsam - oder möglich. Dieser Artikel schaut sich einmal an, auf welche Punkte Eltern achten müssen und wie sie vorgehen können, damit der Skiurlaub eine Gaudi für alle Beteiligten wird.

  1. Babys sind kälteempfindlicher

Die Kälte im Urlaub kann ein ernstes Problem sein. Wie stark sich diese Problematik auswirkt, hängt mit vom Kindsalter ab. Doch auch tobende Kleinkinder verkühlen sich rasch, da sie noch nicht dieses Kälteempfinden eines älteren Kindes haben und ihr Körper weniger dem Wetter entgegenzusetzen hat. Grundsätzlich gilt:

  • Babys - alle Kinder, die sich noch nicht großartig selbst bewegen können, müssen besonders dick eingepackt werden. Das bedeutet auch, dass sie beim Schlittenfahren oder bei Ausflügen mit den Eltern in winddichte und warme Kleidung gehüllt und in Decken verpackt werden.
  • Kleinkinder - laufen die Kleinen, wollen sie natürlich auch selbst im Schnee toben. Sie mögen zwar noch nicht auf Ski steigen, aber selbst mit dem Schlitten den Hügel hinunterzufahren oder mit anderen eine erste Schneeballschlacht zu veranstalten funktioniert immer. Eltern müssen hier besonders darauf achten, dass die Kleidung keine Feuchtigkeit und keinen Wind durchlässt. In diesem Alter wissen die Kleinen noch nicht, wann kalt zu kalt ist - wer hier nicht aufpasst, hat rasch ein unterkühltes Kind.
  • Ältere Kleinkinder - etliche Kinder beginnen schon mit drei oder vier Jahren erste Skiversuche. Eine warme Ausrüstung ist natürlich Pflicht.

Besonders wichtig sind warme Kopfbedeckungen in jedem Alter. Gerade Babys verlieren viel Körperwärme über den Kopf und verkühlen sich rasch. Zudem muss auf die Füßchen geachtet werden. Bei den Kleinsten ist es nicht einfach, warmes und gutes Schuhwerk für einen Winterurlaub zu finden, also kann es sein, dass die Eltern im Schichtsystem einkleiden müssen.

Die Kleinen müssen bei einem Skiurlaub gut eingepackt werden.

  1. Babys brauchen viel Schlaf

Wer kennt es nicht? Babys sind in der Lage, in den unmöglichsten Situationen einzuschlafen. Im Skiurlaub kann das ein Problem sein, denn wenn Eltern trotzdem ihrem Skivergnügen nachkommen wollen, müssen sie eine geeignete Schlaflösung finden. Welche Optionen gibt es? Einige Vorschläge:

  • Umstieg - Eltern können natürlich zwischendurch vom typischen Pistenfahren auf Langlauf oder aufs Tiefschneewandern umsteigen. Bei beiden Sportarten ist es möglich, das Baby dick eingepackt bei sich zu tragen. In der Babytasche kann es schlafen, Eltern haben es ständig im Blick und können trotzdem das Winterwetter genießen.
  • Abwechslung - wer hoch hinauf möchte, kann sich mit seinem Partner natürlich abwechseln. Das muss nicht einmal bedeuten, dass ein Elternteil im Hotel oder der Pension bleibt, es kann auch eine Berghütte als Ruheort genutzt werden. Hier ist es warm, das Kind kann gestillt werden und natürlich schlafen.
  • Betreuung - um hin und wieder gemeinsam auf die Piste zu gehen, bietet sich von vornhinein ein Hotel an, welches eine Kinderbetreuung bietet.
  • Babyphone - diese Lösung steht nicht mit dem Skifahren in Verbindung, sondern mit der freien Zeit, die Eltern im Urlaub mal wünschen. Schläft das Kind nach einem anstrengenden Tag im Hotelzimmer, können Eltern freilich ein Babyphone nutzen, um gemütlich im Hotelrestaurant zu speisen oder am Unterhaltungsangebot teilzunehmen. Hierbei sollten diese jedoch darauf achten, dass das Gerät die richtigen Funktionen aufweist. Die Reichweite sowie die Akku-Laufzeit sind dabei wichtige Aspekte.
  1. Babys und Kleinkinder brauchen viel Aufmerksamkeit

Dieser Punkt umfasst eigentlich bereits die vorgenannten Punkte. Denn die Kleinen brauchen nicht nur Aufmerksamkeit ihrer Eltern, sie verlangen auch nach ihr - notfalls lautstark. Das kann im Skiurlaub problematisch sein, denn einerseits möchten die Eltern mit ihrem Kind gemeinsam einen Urlaub verbringen, zum anderen wollen sie aber auch den gekauften Skipass nutzen. Einige Vorschläge:

  • Abwechslung/Umstieg - das ist wieder der Umstieg auf andere Wintersportarten, die teils mit einem Kind gemeinsam gemacht werden können. Wer eher die Abfahrt bevorzugt, muss sich mit dem Partner abwechseln. Einer bespaßt das Kind, während der andere die Piste befährt.
  • Angebote nutzen - viele Kinderhotels bieten bereits Betreuungsangebote für die Kleinsten. Je nach Hotel und Alter des Kindes kann der Nachwuchs im Rahmen der Betreuung sogar die ersten eigenen Skiversuche starten - nicht selten auf dem minimalen Hügel im Hotelgarten.

Mittels Betreuungsangeboten ist auch die eine Hüttengaudi mit drin, auf die Skiurlauber wohl auch als Familie nicht verzichten möchten.

  1. Gemeinsame Familienzeit planen

Klar ist, der Familienurlaub im Skigebiet verläuft anders, als der Pärchenurlaub. Hieß es sonst Skifahren und Gaudi, muss nun auch das Kind mit bespaßt werden:

  • Ausflüge - sie müssen mit eingeplant werden. Sicherlich ist in der Umgebung ein tolles Spielparadies für Kinder oder es gibt Angebote zu Kutschfahrten?
  • Familienabende - die Familienzeit ist wichtig. Daher sollte jeden Tag eine echte Familienzeit eingeplant werden.
  1. Urlaub genießen

Trotz aller Problematiken sollten Eltern auch an sich denken und den Urlaub genießen. Dies ist einfacher, wenn gleich ein passendes Hotel ausgesucht wird, welches eigens für Familien gedacht ist und das gute Betreuungsangebote bietet. Und ist das Kind bereits älter, ist der Skiurlaub eine gute Möglichkeit, um das Loslassen zu lernen. Gute Kinderskikurse richten sich oft schon an die jüngsten Kleinkinder, die kurz darauf besser auf den Brettern als auf den eigenen Füßen stehen. Ein solcher Kurs ist für Eltern natürlich auch die Möglichkeit, sich für einige Stunden nur um sich selbst zu kümmern.

Familienurlaub mit Baby im Skihotel und Familienhotel direkt an der Piste

Kleinkinder können im Schnee viel Spaß haben
Quelle: @ ddimitrova (CC0-Lizenz) / pixabay.com

Fazit - der Skiurlaub ruft

Sicherlich müssen Eltern etliche Dinge beachten, wenn sie mit ihrem Baby oder Kleinkind in den Skiurlaub fahren. Trotzdem gibt es viele Lösungen, die es ermöglichen, sogar vom Skipass Gebrauch zu machen. Wichtig ist nur, das Kind dick und warm einzupacken und den Tagesablauf an dessen Ansprüche anzupassen.