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Skifahren - ein Spaß für die ganze Familie – die wichtigsten Kriterien für den gemeinsamen Skiurlaub.

Ab auf die Piste! - Die besten Tipps für den Skiurlaub mit Kindern

Mit den Kindern gemeinsam in den Skiurlaub zu fahren, kann ein unvergesslicher Spaß werden – wenn alles passt. Und damit ist nicht nur gemeint, dass in der Urlaubsregion der Wahl auch wirklich Schnee vorhanden ist. Denn die Kleinen wissen zum einen recht genau, was sie wollen, und haben zum anderen ganz eigene Vorstellungen von einem gelungenen Winterurlaub. Auf ein paar Dinge sollten Eltern daher achten, bevor es mit den Kindern in Richtung Piste geht.

Tipp 1: Altersgerechter Skiurlaub I

Skifahren ist, was Koordination, Gleichgewicht und Kondition anbelangt, selbst für viele Erwachsene eine Herausforderung. Kinder verfügen zwar normalerweise über einen scheinbar unerschöpflichen Energievorrat, trotzdem stellt sich die Frage, ab wann es überhaupt sinnvoll ist, mit ihnen Urlaub in einem Skigebiet zu machen.

Abgesehen vom Alter – üblicherweise sind Kinder ab ungefähr vier Jahren so weit, ihre ersten Erfahrungen auf Skiern zu machen – sind zwei Faktoren wichtig bei der Entscheidung für oder gegen den Skiurlaub:

Die körperliche Entwicklung des Kindes

Diese kann individuell natürlich sehr unterschiedlich sein, so dass manches Kind womöglich schon in noch jüngeren Jahren auf die Skipiste kann. Voraussetzung hierfür ist allerdings selbständiges Stehen und Laufen – dann sollte ausreichend Kraft vorhanden sein, um auch auf Skiern stehen zu können. Am besten schon im Vorfeld über die Altersgrenzen der Skischulen im Urlaubsort kundig machen.

Der Wille zum Skifahren

Es nützen die besten körperlichen Voraussetzungen nichts, wenn ein Kind keine Lust auf Skifahren hat. Allerdings ist es womöglich schon Anreiz genug, mit den Eltern gemeinsam den Lift benutzen und die Piste hinuntersausen zu können. Erzwingen kann man in dieser Hinsicht freilich aber nichts (siehe für solche Fälle Tipp 3).

Tipp 2: Altersgerechter Skiurlaub II

Für erwachsene Skifahrer, noch dazu für solche mit einiger Erfahrung, zählen bei der Bestimmung des Reiseziels wahrscheinlich in erster Linie die Pistenkilometer und die dadurch zu erwartende Abwechslung. Wenn es aber darum geht, das Skifahren überhaupt erst zu erlernen, liegt der Fall natürlich gänzlich anders. Beim Skiurlaub mit Kindern müssen daher andere Maßstäbe angelegt werden, um ein passendes Skigebiet zu finden.

Erreichbarkeit: Lange Wege zu den eigentlichen Skigebieten sind schon für Erwachsene selten eine spaßige Angelegenheit und die Freude der Kinder über eine weitere lange Fahrt mit dem Auto oder einem Shuttlebus dürfte sich daher ebenfalls in engen Grenzen halten.

Abgesehen davon ist es immer praktisch, wenn die Möglichkeit besteht, zum Aufwärmen oder eine Verschnaufpause schnell ins Hotelzimmer oder die Ferienwohnung zu gelangen.

Skipisten: Am Anfang dürften schon flache Pistenabschnitte abenteuerlich genug sein, selbst wenn sie nur langsam und im Skipflug absolviert werden. Am Reiseziel kommt es deshalb in erster Linie darauf an, ob die Pisten auch mit flachen Übungsabschnitten aufwarten können – im günstigsten Fall getrennt von den anderen Skipisten, damit die kleinen Anfänger erst gar nicht in Kontakt mit den zügiger fahrenden Erwachsenen kommen.

 Kinder-Skischule in Österreich und in den Alpen

Lifte: Auch die werden für die ersten Versuche kaum von Belang sein. Aber falls es nach den Übungsstunden mit Mama und Papa zusammen auf die größeren Pisten geht, sollten die dazu notwendigen Lifte ebenfalls auf die kleineren Skifahrer zugeschnitten sein und das Personal im Umgang mit Kindern geschult.

Skischulen: Ganz wunderbar sind natürlich Skischulen vor Ort, die sich möglichst individuell um die Kinder kümmert. Dazu gehören auch Lehrer, die gut mit Kindern umgehen können (vor allem dann, wenn die Stimmung zu kippen droht) und diese in vergleichsweise kleinen Gruppen an das Abenteuer Skifahren heranführen können.

Tipp 3: Es muss nicht immer Skifahren sein

Manchmal finden Kinder Dinge langweilig, die Erwachsene stundenlang machen könnten. Skifahren ist da keine Ausnahme und die enthusiastische Vorfreude von zu Hause ist, einmal im Skigebiet angekommen, möglicherweise schnell wieder verflogen. Aber auch wenn die Motivation weiterhin hoch bleibt, so dauern die Kurse für die Kinder nie länger als einen halben Tag – da bleibt noch viel Zeit übrig, in denen die Kleinen noch beschäftigt werden wollen.

Ein wichtiges Kriterium für ein familienfreundliches Skigebiet sind daher die Möglichkeiten, auf und abseits der Pisten für Abwechslung zu sorgen. Etwa ganz klassisch beim Rodeln, beim Schneeschuhwandern oder – wenn die Lust auf Schnee tatsächlich einmal vergangen sein sollte – auch im Hotel selbst. Eltern sollten deshalb vor der Buchung darauf achten, ob es für die Kinder über das Skifahren hinaus noch ausreichend Möglichkeiten gibt, sich zu beschäftigen.

Tipp 4: Kleiner ist besser

Je beliebter ein Skigebiet ist, desto größer ist der zu erwartende Trubel. Nicht unbedingt die beste Umgebung für Kinder, die gerade ihre ersten Erfahrungen auf Skiern sammeln möchten. Es empfiehlt sich deshalb, für den ersten Skiurlaub mit den Kleinen ein Skigebiet auszusuchen, in dem Familien Vorrang haben und in dem mit verhältnismäßiger Ruhe zu rechnen ist. Das heißt beispielsweise, dass es gar nicht zwingend in die wirklich großen Gebiete gehen muss, selbst wenn diese als familienfreundlich bekannt sind.

Ab auf die Piste heisst es jedes Jahr bei Ihrem Skiurlaub mit Familie.

Ein Abstecher in die weniger frequentierten Skiregionen lohnt sich daher, denn abseits der skifahrenden Massen können sowohl Kinder als auch Eltern den gemeinsamen Skiurlaub ganz entspannt genießen. Darüber hinaus lässt sich der Urlaub gleichzeitig wahrscheinlich auch etwas freundlicher für den Geldbeutel gestalten. Damit das Skifahren mit der Familie dort kein allzu großes Loch reißt, kann man sich zwar mit allerlei Tricks behelfen, aber vor allem durch die Wahl des Skigebiets lässt sich der Preis spürbar drücken: Kleinere Gebiete verlangen meist schon deutlich weniger für die Lifttickets und ähnlich dürfte es sich bei kleineren Pisten auch mit den Skipässen verhalten.

Einen Blick sollten Familien daher auf die folgenden Skigebiete riskieren:

Brandnertal, Österreich
Ganz im westen Österreichs versteckt sich gewissermaßen das Brandnertal in den Erhebungen des Vorarlbergs. Da hier ringsum Ski gefahren wird, besteht durchaus die Möglichkeit, im Brandnertal selber mehr Ruhe genießen zu können. Dazu gibt es mehrere offizielle Skischulen im Ort, in denen Kinder ab 3 Jahren das Skifahren erlernen können. In Jimmys Spielskiclub können die Kleineren (3 bis 4 Jahre) außerdem ganz behutsam in kleinen Gruppen ihre ersten Versuche auf Skiern wagen.

Besonders praktisch: Die Lifte und Seilbahnen befinden sich zum Teil direkt im Ort, darunter ein kleiner Schlepplift, der zu den ersten Abfahrten hinaufführt. Alternativ und gerade für Kinder noch besser geeignet ist das Kinderland im Skigebietsteil Palüd. Ansonsten warten im Brandnertal selbst über 60 Pistenkilometer, auf denen die ganze Familie sicher ihren Spaß haben wird.

Lenggries, Deutschland
Das bayerische Skigebiet am Brauneck kann eine gewisse Tradition vorweisen, wenn es darum geht, berühmte Skifahrer und Skifahrerinnen hervor zu bringen: Martina und Andreas Ertl haben hier genauso ihre Erfahrungen gesammelt wie Michaela, Hilde und Annemarie Gerg. Das garantiert den kleinen Anfängern zwar keine große Karriere im Skisport, aber zumindest ideale Voraussetzungen, um die Grundlagen bei echten Profis zu erlernen.
Kinder lernen Skifahren in Top Skischulen

Zu den vielen Skischulen, die in Lenggries und Umgebung zu finden sind, gehört nämlich unter anderem die von Michi Gerg. Und auch zu deren Angebot gehört ein Kinderland, in dem die Kinder ab 4 Jahren in kleinen Gruppen an das Skifahren herangeführt werden. Für professionelle Kinderbetreuung ist also in Lenggries in jedem Fall an vielen Stellen gesorgt. Und mit dem Bergpanorama und den abwechslungsreichen Skipisten sind die Bedingungen für einen tollen Familien-Skiurlaub bestens.

Glungezer, Österreich
In unmittelbarer Nachbarschaft des schönen Innsbruck (mit dem Auto sind es etwa 20 Minuten Fahrtzeit) finden skibegeisterte Familien mit dem Naturschnee-Skigebiet Glungezer eine wunderbare Kombination aus toller Naturkulisse, echtem Schnee und einem überaus kindgerechten Angebot. Das umfasst unter anderem die Skischule Ostrachtal, direkt an der Talstation gelegen.

Diese bietet mit dem Ziener Schneekinderland Oberjoch gerade für Brett’l-Anfänger ein unglaublich großes Gelände, um das Skifahren zu lernen. Ein eigener Märchenwald inklusive Tieren, ein Schneekarussell, der Kinder-Express und vieles mehr sorgen außerdem dafür, dass den Kleinen (und den nicht mehr ganz so Kleinen) nicht langweilig wird. Klarer Pluspunkt: Die Mittagsbetreuung kann auch in Anspruch genommen werden, wenn die Kinder nicht am Skikurs teilnehmen.

Beim Familien-Skiurlaub müssen die Bedürfnisse der Kinder an erster Stelle stehen – ansonsten könnte aus dem tollen gemeinsamen Erlebnis eine fiese Pleite werden. Wer allerdings bei der Auswahl des Skigebiets darauf achtet, dass die Kleinen ausreichend Raum haben, um ohne Hektik und in aller Ruhe ihre ersten Versuche auf Skiern machen zu können, minimiert das Risiko dafür schon ganz erheblich. Außerdem macht Schnee immer Spaß, ob mit oder ohne Skier.

Bild 1: fotolia.com @ nullplus
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